Die Beleuchtung bei Hydroponik-Systemen

Damit deine Pflanzen richtig wachsen können, benötigen sie neben den Nährstoffen aus der Nährstofflösung natürlich auch Licht. Warum das so ist und was du dabei beachten musst, erklären wir hier.

Wofür brauchen Pflanzen überhaupt Licht?

Pflanzen produzieren ihre zum Wachsen benötigte Energie durch Photosynthese. Dabei nehmen sie Licht, Wasser und Kohlendioxid auf und wandeln das alles in Sauerstoff und Glukose (=Zucker) um. Den Zucker braucht die Pflanze zum Wachsen und der Sauerstoff wird von ihr wieder abgegeben.

Kann die Pflanze mit jeglicher Art von Licht Photosynthese betreiben?

Nein, leider können unsere Pflanzen nicht alle Lichtarten zum Wachsen gebrauchen. Am allerbesten wäre natürlich Sonnenlicht, aber das können wir unseren Pflanzen im Hydroponiksystem natürlich nicht immer bieten. Daher müssen wir auf eine Alternative umschwenken, die möglichst nah ans “original” rankommt.

Dafür sollte man Lampen wählen, die ein ausgewogenes Farbspektrum haben. Das heißt, dass sie sowohl rote als auch grüne und blaue Wellenlängen gleichermaßen ausstrahlen.

Welche Lampen können diese Eigenschaften erfüllen?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Lampentypen, die diese Eigenschaft mehr oder weniger gut erfüllen:

  • LED-Lampen
  • Tageslicht-Lampen
  • Natriumdampflampen

Wie lange sollte man seine Hydroponik Pflanzen beleuchten?

Auch hier gilt es, den Tag- und Nachtzyklus des natürlichen Lebensraumes der Pflanze bestmöglich zu imitieren. Keinesfalls sollte man aber die Pflanzen 24/7 beleuchten, da das selbst für Kakteen zu viel wäre. Am besten sieht man nach, wo die gewünschten Pflanzen in “freier Wildbahn” wachsen und wie lange dort die Sonne scheint. Dementsprechend sollte man seinen Timer auch einstellen.

Fazit

Wer all diese Tipps befolgt, sollte keine Probleme mehr mit der richtigen Beleuchtung seiner Hydroponiksysteme haben. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann zögere nicht, sie uns in den Kommentaren zu stellen!

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